SAETI
Search for Artifacts of Extraterrestrial Intelligences
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Hatte die Erde Besuch aus dem Weltall ? Gibt es auf den Planeten, Monden, oder anderen Himmelskörpern in unserem Sonnensystem oder in anderen Sonnensystemen Spuren von außerirdischen Intelligenzen?
S.A.E.T.I. ist die gezielte Suche nach ARTEFAKTEN von außerirdischen Intelligenzen innerhalb der SETI-Forschung.
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"SAETI." ist ein neuer Bereich innerhalb der SETI-Forschung, die ja derzeit nur den Bereich "Signale von außerirdischen Intelligenzen" beinhaltet bzw. in der Bezeichnung nur die Suche nach außerirdischer Intelligenz meint. SAETI beinhaltet die "Suche nach ARTEFAKTEN", also Hinterlassenschaften von außerirdischen Besuchern auf der Erde, den anderen Planeten, Monden und Asteroiden in unserem Sonnensystem, und auf anderen Himmelskörpern im Universum. Mit SAETI werden also die Forschungszweige "Prä-Astronautik" bzw. "Ancient Astronauts" oder "Paläo-SETI" auf eine gemeinsame wissenschaftliche Basis gestellt.
"SAETI" is a new field within SETI investigation, that yet at only present the field " signals of Extraterrestrial Intelligences" included and/or in denotation only look-up according to Extraterrestrial Intelligences means. SAETI includes the "search after ARTIFACTS", that is heritages of extraterrestrial visitors on the Earth and the other planets and moons, and asteroids in our solar system and on all the heavenly bodys in the universe. Therefore, the investigation branch "prae-space-travelling" and/or "Ancient Astronauts" and/or "Paläo-SETI" is put on a common scientific basis with SAETI.
SAETI was created by Walter Hain in 1992.
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Bisher
vorhandene Terminologien:
Paläo-SETI
ETA
SPSR
Die derzeit vorhandenen Begriffe "Paläo-SETI", "ETA" oder "SPSR" behandeln nur Teilbereiche der Suche nach Artefakten von Außerirdischen. Der Begriff Paläo-SETI behandelt lediglich die Artefakte in der Vorzeit, genau in der Altsteinzeit (paläo = griech. altsteinzeitlich) der Erde oder von anderen Himmelskörpern. "ETA" steht lediglich für "Extraterrestrial Artefacts", also für außerirdische Artefakte ganz gleich von wem. Das sind also auch unsere Raumsonden oder anderes irdisches Material auf anderen Himmelskörpern. SPSR steht für "Society for Planetary SETI-Research" also wieder nur eine Suche nach Hinweisen (eigentlich Signalen) von Außerirdischen auf Planeten. Der Begriff SAETI beinhaltet aber exakt die Suche nach ARTEFAKTEN - also greifbaren Hinweisen - von außerirdischen Intelligenzen auf allen Himmelskörpern in unserem Sonnensystem und im gesamten Universum ganz gleich aus welcher Zeit diese stammen. Es sind damit auch Hinterlassenschaften von außerirdischen Besuchern in der Neuzeit gemeint. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit der Auffindung eines Artefakts von Außerirdischen wesentlich geringer ist als die Auffindung eines Signals, einer elektromagnetischen Welle von einer außerirdischen Zivilisation, kann bei einer ernsthaften Suche nach Außerirdischen im Weltall diese entfernte Möglichkeit der Entdeckung von Artefakten nicht ausgeschlossen werden. Unter dem Begriff SAETI sollen alle bisherigen und später vielleicht noch zu findenden greifbaren Gegenstände und sichtbaren Aufzeichnungen, die auf außerirdische Intelligenzen hinweisen könnten, zusammengefasst und einer gründlichen wissenschaftlichen Prüfung unterzogen werden.
Warum muss es Außerirdische geben?
Unser Sonnensystem besteht aus neun Planeten, zahlreichen Monden und anderen Himmelskörpern und es hat als Zentralstern eine Sonne mittlerer Größe in unserer Galaxie. Unsere Galaxie besteht aus 100 Milliarden Sternen unterschiedlicher Größe. Unsere Galaxie ist eine von wahrscheinlich 100 Milliarden im ganzen Universum, die durchschnittlich 200 Milliarden Sterne besitzen. Wenn nur 0,1 Prozent der Sterne einer durchschnittlichen Galaxie einen Planeten besitzen mit höher entwickelten Lebensformen, dann gibt es 200 Millionen Planeten mit außerirdischen Lebewesen in so einer Galaxie. Wenn nur 0,1 Prozent der Planeten mit außerirdischen Lebensformen in dieser Galaxie eine technisch höher entwickelte Zivilisation hervorgebracht haben, dann gibt es 200.000 technisch fortgeschrittene Intelligenzen in so einer Galaxie. In unserer Galaxie würde es nach dieser Rechnung dann 100.000 technische Zivilisationen geben. Wenn es durchschnittlich 200.000 technische Zivilisationen in einer Galaxie gibt, dann gibt es im gesamten Universum 100 Milliarden mal so viele technische Zivilisationen. Eine unvorstellbare Zahl von 20.000.000.000.000.000 Planeten mit technisch fortgeschrittenen Lebensformen. Es ist statistisch äußerst unwahrscheinlich, dass wir im Universum als höhere Lebensform alleine sind.
Können uns Außerirdische überhaupt besuchen?
Unser Sonnensystem hat eine Ausdehnung von ungefähr 6 bis 15 Milliarden Kilometer. Unsere Galaxie, die Milchstraße, hat eine Ausdehnung von 100.000 Lichtjahren. Ein Lichtjahr ist die Entfernung, die das Licht mit einer Geschwindigkeit von knapp unter 300.000 km pro Sekunde (im Vakuum 299.792,458 km/s) in einem irdischen Jahr zurücklegt; das sind 9.454.254.955.488 Kilometer - also etwas über 9,454 Billionen Kilometer. Der nächste Fixstern Alpha Centauri ist 4,3 Lichtjahre von uns entfernt. Der Stern Sirius 8,6 Lichtjahre. Eine Reise zu diesen Sternen würde also hin und retour mit Lichtgeschwindigkeit 9 oder 18 irdische Jahre dauern. Die von Albert Einstein berechneten Phänomene wie die Zeitverschiebung und die Veränderung der Masse eines mit knapp unter der Lichtgeschwindigkeit reisenden Raumschiffes, macht Raumreisen mit dieser Geschwindigkeit praktisch unmöglich. Technisch weit fortgeschrittene Zivilisationen könnten mit Raumschiffen aber Geschwindigkeiten von 20.000 bis 50.000 km/s erreichen - was schon technisch sehr aufwendig ist. Interstellare Raumreisen wären also auch nach unserem derzeit technisch vorstellbaren Möglichkeiten durchaus in begrenztem Ausmaße möglich. Rundreisen zum Alpha Centauri oder zum Sirius wären also von der Erde aus in 90 oder 180 Jahren machbar. Raumreisende Zivilisationen könnten in so genannten Generationen-Raumschiffen, wo sie völlig autonom und unabhängig sind, durchaus nahe Sterne und Planeten in wenigen Jahrhunderten erreichen - so auch die Erde.
Die Themen
SAETI - eine Idee nicht nur des Raumfahrtzeitalters
Die Paläo-SETI-Idee - oder genauer die SAETI-Idee - ist nicht eine Idee des Raumfahrtzeitalters wie man meinen möchte. Schon der römische Dichter und Philosoph Lukrez (Titus Lucretius Carus, etwa 98-55 v. Chr.) schrieb: "Unwahrscheinlich daher ist´s, dass bei unendlichem Raume, bei unzählbarer Zahl der Stoffe, welche die Tiefen allenthalben durchschwärmen, von ewiger Regung getrieben, dass sich nur eine Welt, nur dieser Himmel gebildet." Der griechische Schriftsteller Plutarch (um 50 bis 125 n. Chr.) diskutierte bereits über die Bewohner des Mondes wie später auch andere Gelehrte. Sein Kollege Lukian (120 bis 180 n. Chr.) schilderte bereits von kosmischen Reisen und Kriegen. Er ließ in seiner Phantasie eine Kolonie der Ärmsten zum Morgenstern, der Venus, reisen, der nach seiner Vorstellung wüst und unbewohnt war. Mehr dazu >>
Hatte die Erde Besuch von Außerirdischen vom Sirius?
Im westafrikanischen Staat Mali, in Afrika, gibt es einen Stamm von Ureinwohnern, der ein Wissen besitzt, das schon in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts bei vielen Autoren und Forschern die Vermutung nahe legte, dass dieses von außerirdischen Intelligenzen stammen könnte. Es handelt sich um den Stamm der Dogon, die anscheinend Kenntnisse über einen der hellsten Fixsterne, dem Stern Sirius, besitzen, die noch nicht einmal den modernen Astronomen bekannt sind. Mehr dazu >>
Die Götter vom zwölften Planeten
Der Altertumsforscher Zecharia Sitchin meinte 1976 in seinem Buch „Der zwölfte Planet“: „ Der Wohnsitz der Götter lag innerhalb unseres Sonnsystems.“ Er widerspricht damit der Meinung vieler Götterastronauten-Autoren, dass die Außerirdischen von einem zumindest mehrere Lichtjahre entfernten Sonnensystem zur Erde kamen. Er nennt die Ansicht dieser Autoren „eine gefahrlose Umgehung des Problems“ und sogar „aus der Luft gegriffene Erklärungen“ und er machte sich damit nicht bei allen beliebt. Wie steht es aber mit Sitchins Erkenntnissen? Sind diese nicht aus der Luft gegriffen? Seit einigen Jahren scheint der Altertumsforscher Nahrung für seine Ansicht zu bekommen. Mehr dazu: >>
Zeigt die Grabplatte von Palenque einen Astronauten?
Im Frühjahr 1949 wurde der mexikanische Archäologe Dr. Alberto Ruz Lhuillier, vom mexikanischen Nationalinstitut für Völkerkunde und Geschichte, zum Direktor der Forschungen in Palenque, einem Maya-Zentrum in Mexiko, ernannt. Dr. Lhuillier wusste, dass die früheren Bewohner Mittelamerikas die Gewohnheit hatten, über ältere Bauwerke weiterzubauen und so suchte er im größten Bauwerk von Palenque, im Tempel der Inschriften, nach einem älteren Unterbau. Oben auf dem pyramidenförmigen Tempel steht eine Säulenhalle und drinnen fiel Lhuillier, wie auch schon anderen Archäologen zuvor, besonders eine Bodenplatte auf, die entlang ihrer Ränder zwei Reihen von Löchern, die mit Pflöcken aus Stein versehen waren, hatte. Mehr dazu: >>
Die Ebene von Nazca - Ein Flugplatz der Götter?
Im Jahr 1939 entdeckte Dr. Paul Kosok von der Long Island Universität in New York, die geheimnisvollen Bodenzeichnung in der Ebene von Nazca, die mittlerweile durch die populärwissenschaftliche Literatur gegangen sind und besonders im Raumfahrtzeitalter, dem 20. Jahrhundert, für einiges Aufsehen sorgten. Es sind unzählige Linien, die sich teilweise Kilometer lang über Täler und Berge erstrecken und seltsame trapezförmige Flächen, Landebahnen für Flugzeuge nicht unähnlich, aber auch eigenartige Tierbilder und Figuren, in einer ununterbrochenen Linie in den Sand gezeichnet. Schon 1962 schrieben die beiden französischen Forscher und Autoren, Louis Pauwels und Jacques Bergier: "Die Photographien der Ebene von Nazca, die wir heute besitzen, lassen uns zwangsläufig an die Markierungen eines Flugplatzes denken." Ein gewisser Prof. Mason vermutete dahinter eine Art Religion der Trigonometrie. Mehr dazu:>>
Sah der Prophet Ezechiel ein außerirdisches Raumschiff?
"Es geschah im dreißigsten Jahre, im vierten Monat, am fünften Tage des Monats, als ich unter den Verbannten am Flusse Kebar weilte, da öffnete sich der Himmel, und ich sah göttliche Gesichte", heißt es zu Beginn des ersten Kapitels (Vers 1), im Buch Ezechiel, in der Bibel. Der Urheber dieser Zeilen, war der Priester und Prophet Ezechiel (auch Hesekiel genannt). Er war damals vermutlich 29 Jahre alt und man schrieb das Jahr 593 v. Chr. - genau war es der 5. April 593. Damals also "öffnete sich der Himmel", wie es heißt, und was anschließend geschah erzählt uns der biblische Prophet fast minutiös in den folgenden Versen: Mehr dazu:>>
Ist die Karte des Piri Reis das Abbild einer Satellitenaufnahme?
Auf der Suche nach Spuren von prähistorischen Astronauten, stolperten schon 1962 die beiden Franzosen Louis Pauwels und Jacques Bergier, über "einen Packen Landkarten" - wie sie meinten -, der "in der Mitte des 19. Jahrhunderts", ein türkischer Admiral zur See, names Piri Reis, der Library of Congress zum Geschenk machte. Diese Landkarten erregten in der Folge so großes Aufsehen, dass auch Robert Charroux, ein amerikanischer Kartograph namens Prof. Charles H. Hapgood, einige andere Kartographen der US Air Force, und natürlich auch der Götterforscher Erich von Däniken diese eingehend untersuchten und darüber euphorisch berichteten. Noch heute kursiert die Meinung in den einschlägigen Kreisen, dass es sich zumindest bei einer bestimmten Karte, wohl nur um die äußerst präzise Nachbildung einer Satellitenaufnahme handeln kann. Mehr dazu: >>
Elektrizität im Altertum? - Hatten die Parther elektrische Batterien, die Ägypter Glühlampen, die Maya Elektromotoren?
Im Jahr 1936 entdeckte der Österreicher Wilhelm König, der damals Direktor der Bagdader Antikensammlung war, bei Ausgrabungen im Irak einen seltsamen Gegenstand: "In einem vasenartigen Gefäß aus hellgelbem Ton, dessen Hals abgenommen war, stak, von Asphalt festgehalten, ein Kupferzylinder. Die Vase war etwa 15 cm hoch, das aus Kupferblech verfertigte Zylinderrohr mit Boden hatte einen Durchmesser von 26 mm und eine Höhe von 10 cm. In diesem befand sich, durch eine Art Stöpsel aus Asphalt festgehalten, ein vollständig oxydiertes Stäbchen aus Eisen mit einer Höhe von 9 cm, dessen oberes Ende etwa 1 cm über den Stopfen herausstand und mit einer gelbgrauen, völlig oxydierten dünnen Schicht eines Metalls, dem Aussehen nach Blei, überzogen war. Das untere Ende des Eisenstäbchens reichte nicht bis auf den Boden des Zylinders, auf dem sich eine etwa 3 mm starke Asphaltschicht befand", schreibt König in seinem Buch "Neun Jahre Irak" von 1940. Die merkwürdigen Gefäße aus Bagdad sind nicht die einzigen Gegenstände die auf Elektrizität im Altertum hinweisen sollen. In einem ägyptischen Tempel, in Dendera, der Göttin Hathor geweiht, errichtet in ptolemäischer Zeit von 332 bis 30 v. Chr., finden sich seltsame Wandreliefs, die an elektrische Glühbirnen erinnern. Der "Bermuda-Dreieck-Forscher" Charles Berlitz veröffentlicht in seinem gleichnamigen Buch von 1974 eine Skizze von den Reliefs, die "früher als 'Kultobjekte' beschriebene Gegenstände" zeigen soll, die "stark an gewaltige Glühlampen mit umsponnenen Kabeln, die an eine Art von Schalter oder Generator angeschlossen sind". Mehr dazu: >>
S.A.E.T.I. am Beispiel Marsgesicht - Eine neue Odyssee im Weltraum
„Das Objekt, dem der Vermessungsingenieur gegenüberstand, war ein kohlschwarzer Quader, etwa drei Meter hoch und eineinhalb Meter breit… Er war scharfkantig und symmetrisch und vollkommen glatt – wie poliert. Er war so schwarz, dass er das auf ihn fallende Licht zu absorbieren schien. Man konnte nicht sagen, ob er aus Stein, Metall oder Kunststoff oder aus irgendeinem unbekannten Material bestand." Die Geschichte ist von Arthur C. Clarke genial durchdacht. Sie lehnte sich an, an der allgemeinen Stimmung auf der Welt durch Raketen, Sputniks und Satelliten, die um die Erde kreisten. Kann das aber Wirklichkeit werden? Was geschieht wenn tatsächlich ein Objekt von Außerirdischen auf einem anderen Himmelskörper im Sonnensystem gefunden wird? Mehr dazu: >>
Das Aussehen der Außerirdischen
„Wie sehen Außerirdische wirklich aus? Sind sie menschenähnlich? Sehen sie aus wie wir? Sind es kleine, zwergenhafte, scheue Wesen mit großen Augen und großen Köpfen; die „kleinen Grauen“, aus der UFO-Literatur? Oder sind es Kreaturen, Horrorwesen, entsprungen kühnster Phantasien aus Mythen und Märchen? Sind es die Außerirdischen aus den Sciencefiction-Romanen und Sciencefiction-Filmen? Oder sind es die biomechanischen Alien-Wesen des Schweizer Künstlers H. G. Giger? Mehr dazu: >>
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