Die mysteriösen Kristallschädel enträtselt

Ein Report

von Walter Hain

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Oktober 2007
 

 

  In der populärwissenschaftlichen Literatur tauchen auch immer wieder die rätselhaften Totenschädel aus Bergkristall auf, deren Herkunft und Herstellung mysteriös und ungeklärt sein soll. Allen möglichen und unmöglichen Kulturen wurden sie schon zugeschrieben, bis hin zum sagenhaften Atlantis. Seit 1898 liegt im Britischen Museum, im Museum of Mankind, ein Kristallschädel, den schon unzählige Besucher bestaunt haben.* Damals soll der Schädel in Mexiko aufgetaucht sein und er soll von den Azteken stammen.

  Er ist schon mehrmals untersucht worden und trotz einiger Zweifel ist seine Echtheit nicht wirklich bestritten worden - bis zum Jahr 2005, als britische und amerikanische Wissenschaftler verkündeten: " Er ist eine Fälschung!".

  Ethnologen vom Britischen Museum haben zuvor festgestellt, dass der Schädel zwischen 1300 und 1500 n. Chr. angefertigt worden sein könnte. Er hat eine Größe von 210 mal 136 x 148 mm und er wiegt etwa 5 kg. Im 15. Jahrhundert n. Chr. soll es unter der Herrschaft von Moctezuma I. eine Blütezeit der aztekischen Handwerker gegeben haben, die angeblich im Stande gewesen sein sollen einen derartigen Schädel herzustellen. "Die Goldschmiede gehörten, wie die Edelsteinschneider und Steinmetzen, der privilegierten Klasse an und bildeten eine eigene Zunft", schrieb z. B. Viktor Hagen 1962 in seinem Buch "Sonnenkönigreiche".

  Bei der Verarbeitung von Edelsteinen, beschäftigte Moctezuma I. z. B. geschickte Steinschneider und aus der mixtekischen Periode von Monte Alban (ab 1125 n. Chr.), stammt eine Goldkette, die unseren modernen um nichts nachsteht. Sie wurde mit den dazupassenden Ohrgehängen, in einem Grabmahl eines mexikanischen Häuptlings, im Jahr 1831, von Dr. Alfonso Gaso entdeckt.

  Im Jahr 1924, 1927 oder 1928  findet ein junges Mädchen, angeblich inmitten von Maya-Ruinen, in Lubaantun, in British-Honduras (heute Belize), einen Kristallschädel, der wohl in den vergangenen Jahrzehnten die meiste Aufmerksamkeit erregte. Der inzwischen als "Kristallschädel von Lubaantun" durch die esoterische und populärwissenschaftliche Literatur gehende Totenschädel hat eine ähnliche Größe wie jener im Britischen Museum: nämlich 203 mal 139,7 mal 152,4 mm und er wiegt genau 5,75 kg. Seither werden besonders diese beiden Schädel aus Quarzkristall miteinander verglichen.

  Das Madchen war Anna, die Adoptivtochter von Frederick A. Mitchell-Hedges, der 1954 in seiner Autobiographie "Danger My Ally" ("Die Gefahr ist mein Gefährte") einen "Schädel der Verdammnis" ("Skull of Doom")** aus Quarzkristall erwähnt, der mindestens 3600 Jahre alt sein soll und dessen Anfertigung laut Experten über 150 Jahre gedauert haben müsste. Er ist  die "Verkörperung des Bösen" ("The embodiment of all evil") und er wurde von den Hohen Priestern der Maya für esoterische Riten verwendet. Wie er in seinen Besitz kam, wollte er nicht sagen, er habe gute Gründe dafür ("How it came into my possession I have reason for not revealing"). Nach anderen Angaben soll er ihn in den 1930er Jahren irgendwo in Mesoamerika gefunden haben, jedenfalls löste er damit eine Welle von Spekulationen aus. Als Frederick Mitchel-Hedges 1959 starb, kam seine Adoptivtochter Anna in den Besitz des Schädels.

  Im Jahr 1936 erfolgte eine Untersuchung der beiden Schädel am Anthropologischen Institut von Großbritannien und Irland.. Damals war der Schädel von Mitchel-Hedges allerdings im Besitz des Londoner Kunsthändlers Sydney Burney, der ihn 1933 in Mexiko erworben hatte und ihn für die Untersuchung zur Verfügung stellte. Dr. G. M. Morant stellte fest, dass beide Schädel von einem unbekannten Original kopiert wurden und offenbar weibliche Züge aufweisen. Beide Schädel wurden aber von verschiedenen Handwerkern angefertigt, wobei der Bearbeiter des Schädels von Burney bessere Kenntnisse in Anatomie gehabt haben muss. Die Ergebnisse wurden in der monatlichen Zeitschrift Man, des Instituts, im Juli 1936 veröffentlicht.

  Im Jahr 1964 bat Anna Mitchell-Hedges den amerikanischen Restaurator und Konservator Frank Dorland, ihren angeblichen Fund zu untersuchen und ihn nach Alter und Herkunft prüfen zu lassen. Dorland wusste, dass es im Britischen Museum einen ähnlichen Schädel gab und er bezog auch die Untersuchung von 1936 mit ein. Er übergab den Schädel den Laboratorien von Hewlett-Packard. Der Leiter des Kristalllabors, Jim Pruett, stellte schließlich fest, dass Kopf und Unterkiefer ursprünglich aus einem Stück gefertigt und erst später getrennt worden waren. Er kam zu dem Ergebnis, dass der Schädel durch Schlageinwirkung modelliert worden war, er fand jedoch keinerlei Spuren einer maschinellen Bearbeitung. Dorland, der in mühevoller Kleinarbeit die ganze Oberfläche mikroskopisch untersuchte, kam zum gleichen Ergebnis.

Die zwei Kristallschädel. Oben der angebliche Azteken-Schädel aus dem Britischen Museum, unten der Mitchel-Hedges-Schädel (Quelle: Man, 1936)

  Adrian Digby, der gemeinsam mit Dr. Morant die beiden Schädel 1936 untersucht hat, kam auch zu der Ansicht, dass beide Schädel nicht vom gleichen Handwerker stammen können und dass es aufgrund der Bearbeitung nicht möglich ist festzustellen, ob die beiden Schädel mit primitiven oder modernen Werkzeugen hergestellt wurden. An den Zähnen erkennt man keine Spuren eines Diamantenschleifers moderner Bauart, jedoch sind alle bisher gefundenen Schädel im aztekischen Bereich, in den Augenhöhlen, eher mit dem Aztekenschädel als mit dem Lubaantun-Schädel identisch. Digby stellte auch fest, dass eher der Schädel aus dem Britischen Museum als der von Mitchel-Hedges von den Azteken gemacht worden sein konnte. Beide Schädel sind jedoch aus reinem Quarzkristall. Sie unterscheiden sich aber im Bereich der Augenhöhlen, der Nasenhöhle, des Jochbeins, der Stirn, der Zähne und des Kiefers, wobei der Kiefer des Lubaantun-Schädels lose und abnehmbar ist.

  Frank Dorland stellte 1964 fest, falls der Lubaantun-Schädel poliert worden sein sollte, dann müsste das unter großer Hitzeeinwirkung von 1500 bis 1600 Grad Celsius geschehen sein. Ob das die Maya bereits imstande waren, muss bezweifelt werden, so Dorland. Den Azteken wäre das eher zuzutrauen. Sie begannen etwa ab dem 11. Jahrhundert n. Chr. mit der Metallverarbeitung und konnten Gold und Kupfer in einem mit Holzkohle geheizten Ofen, den ein Mann mit einem Blasrohr anfachte, schmelzen, wobei sie eine Temperatur um 1000 Grad Celsius erreichten. Auf diese Weise könnten die Azteken einen Klumpen Quarzkristall hergestellt haben, den sie dann später bearbeiteten, so die Meinung von Frank Dorland.

  Dorland schätzte das Alter des Lubaantun-Schädels auf zwischen 1000 bis 12.000 Jahren, er vertrat jedoch gemeinsam mit Richard Gavin die Meinung: "Ich kann nicht beweisen, dass der Schädel nicht in den letzten fünfhundert Jahren hergestellt wurde, um irgendeinem Potentaten eine Freude zu machen, einem königlichen Diktator, der einen Hang zum Okkulten hatte."

  Im Jahr 1982 untersuchte der Edelsteinexperte Dr. Rudolf Distelberger, von der Wiener Schatzkammer, den Kristallschädel von Mitchel-Hedges. Anna Mitchel-Hedges war persönlich in Wien und stellte den Schädel dem Experten zur Verfügung. Dr. Distelberger konnte unter dem Mikroskop eindeutig Schleifspuren an der Oberfläche erkennen, die mit einem modernen Werkzeug entstanden sein müssen, wie er mir am 4. März 1982 während eines Besuchs bei ihm persönlich mitgeteilt hat. Er schätzte, dass der Schädel in Deutschland, in Idar-Oberstein, angefertigt worden sein könnte, wo es schon vor Jahrhunderten entsprechende Bearbeitungstechniken gab, "am ehesten in den letzen 60 bis 70 Jahren". Ein derartiger Schädel könnte aber durchaus auch schon im 16. Jahrhundert in einer Mailänder Werkstatt angefertigt worden sein.

  Experten vom Nationalen Museum von Amerika, innerhalb der Smithsonian Institution, in Washington D. C., entdeckten 1992, dass einige der Kristallschädel, die angeblich aus Mittelamerika stammen sollen, vom französischen Antiquitätenhändler Eugéne Boban stammen, der in den 1880er Jahren in Mesoamerika mit diversen antiken Gegenständen handelte. Vor allem die Anthropologin Jane MacLaren Walsh hegte erhebliche Zweifel an der Echtheit der Schädel.

  Im Jahr 2005 verkündete Prof. Ian Freestone von der Universität Cardiff, dass der Schädel aus dem Britischen Museum offenbar eine gute Fälschung ist. Die Oberfläche wurde mit einem rotierenden Werkzeug bearbeitet und poliert. Derartige Werkzeuge kannten die Azteken nicht. "Die Form des Schädels erhält man nur mit einem modernen Gerät", so Prof. Freestone.

  Schon im 16. Jahrhundert gab es eine Glasschleiferfamilie, die auch mit Bergkristall arbeitete und so hervorragende Objekte geschaffen hatte, die in ganz Europa verbreitet wurden. Es war die Familie Miseroni, die in Mailand und Prag jeweils eine Werkstatt hatte. Mit riesigen Rädern wurden hohe Rotationsgeschwindigkeiten an den Werkzeugen erreicht um die harten Kristalle bearbeiten zu können. Damals konnte man schon durchaus hochwertige Kristallschädel herstellen.

Gemälde von Karel Skreta (1610 - 1674), Nationalgalerie, Prag.

  So wie es aussieht, ist der vermeintliche Azteken-Schädel im späten 19. Jahrhundert angefertigt worden, vermutlich von einer deutschen Edelsteinwerkstatt in Idar-Oberstein. Irgendwie kam der Schädel 1881 in die Hände des Antiquitätenhändlers Eugéne Boban, der ihn als mexikanisch ausgab. Er verkaufte den Schädel 1886 bei einer Versteigerung in Paris an einen Mr. Ellis um 950 Dollar. 1890 war der Schädel offenbar im Besitz eines gewissen George Sission (oder Sissin) aus New York. 1898  hat ihn das Britische Museum bei Tiffany & Co. in New York erworben und ihn ausgestellt, wo er sich noch heute befindet. Für Prof. Freestone ist der Schädel im Britischen Museum aber durchaus "ein phantastisches Objekt, selbst wenn es in Deutschland angefertigt worden sein könnte".

  Auch der Kristallschädel von Mitchell-Hedges scheint aus dieser Quelle in Europa zu stammen, vermutlich sogar aus dem 20. Jahrhundert, wie Jane MacLaren Walsh meint, wenngleich es bisher dafür keine eindeutigen Beweise gibt.  Es gibt aber starke Indizien für eine europäische Herkunft und wie Mitchel-Hedges zu ihm kam. 1936 war der Kunsthändler Sydney Burney im Besitz des Schädels. 1943 bot er ihn bei Sotheby's in London zur Versteigerung an, was aus dem Ausstellungskatalog vom 15. Oktober 1943 hervorgeht, und wo ihn Mitchel-Hedges erworben hat, was belegt ist. Nach seinem Tod 1959 ging der Schädel in den Besitz seiner Adoptivtochter Anna über.

  In den 1960er Jahren kam Anna Mitchel-Hedges verstärkt mit ihrer Geschichte, dass sie den Schädel zwischen 1926 und 1927 in Maya-Ruinen, in Lubaantun, gefunden hatte, an die Öffentlichkeit. Am 25. März 1972 gab sie dazu eine schriftliche Erklärung, ein Statement, ab und erwähnt einen "Capt. C. C. Joyce" vom Britischen Museum, der damals mit ihr in Lubaantun war, doch es gibt einen britischen Anthropologen namens T. A. (Thomas Athol) Joyce, der 1927 mit einem Team der Royal Geographic Society in Belize und Lubaantun war, dort jedoch keinen Kristallschädel gefunden hat. Er war aber 1936 an der Untersuchung des Kristallschädels vom Britischen Museum beteiligt, was aus der Zeitschrift Man hervorgeht. Anna meint, Burney habe ihrem Adoptivvater den Schädel abgekauft, dieser ihn dann wieder bei der Versteigerung um 400 Pfund zurückgekauft. Das ergibt aber wenig Sinn und widerspricht den Aussagen jener, die damals tatsächlich und nachweislich in Lubaantun waren.

  Neueste Untersuchungen mit dem Elektronenmikroskop, mit Lasertechniken, mittels Holographie, EEG und plastischen Gesichtsrekonstruktionen an einer originalgetreuen Nachbildung des Mitchel-Hedges-Schädels (Doku "Das Geheimnis der Kristallschädel", 2011), bestätigen erneut, die schon im Jahr 1936 durch das Britische Museum und Dr. Morant, und im Jahr 1982 von Dr. Distelberger, und im Jahr 2007 durch das Smithsonian Institute und Jane MacLaren Walsh*** festgestellten Ergebnisse, dass der Mitchel-Hedges-Schädel höchstwahrscheinlich in einer europäischen Werkstatt, Anfang des 20. Jahrhunderts, hergestellt wurde. Es wurde auch, wie schon früher, festgestellt, dass er europäische und weibliche Merkmale aufweist.

Das Geheimnis der Kristallschädel, N24, 2014.

  Wenn man sich den Fundort ansieht, dann muss man sich wundern, dass der Schädel völlig unbeschädigt ist. Die beiden Teile wurden von Anna Mitchell-Hedges angeblich getrennt aufgefunden. Nach ihrem Tod im Jahr 2007 ging der Schädel in den Besitz von Annas Witwer Bill Homann über, der ihn von Jane MacLaren Walsh untersuchen ließ.

  Die Kristallschädel sind neuerdings auch durch den Hollywoodfilm "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" populär geworden, der 2008 in die Kinos kam.

  Tatsache ist jedenfalls, dass es zahlreiche kleinere und größere Schädel aus Quarzkristall und Lapislazuli aus verschiedenen Kulturen gibt, die vielfach für kultische Zwecke benutzt wurden. Sie scheinen aber nicht viel mehr als 500 Jahre alt zu sein, wenngleich sie schwer zu datieren sind. Relikte von einer Jahrtausende alten unbekannten Kultur oder von außerirdischen Intelligenzen sind sie jedenfalls nicht.

 

*) Ich konnte mich 1979 bei einem Besuch in London persönlich davon überzeugen.

 

**) In späteren Ausgaben von "Danger My Ally" nach 1954 wurden diese Textstellen gestrichen, im Jahr 1995 aber durch Anna Mitchel-Hedges wieder eingefügt, mit einem Foto vom Kristallschädel. Frederick Mitchel-Hedges hat angeblich auch in einigen Radiointerviews den "Schädel der Verdammnis" erwähnt, seinen Kristallschädel aber nie  präsentiert und nie untersuchen lassen. Er hatte ihn auch nicht in Lubaantun gefunden, und er sagte auch nie, dass ihn Anna dort gefunden hatte,  er war aber nachweislich 1924 in Lubaantun bei Ausgrabungen, nicht jedoch 1927 oder 1928.

 

***) Für Jane MacLaren Walsh ist die Nachbildung sehr gut gelungen und man kann durchaus Rückschlüsse auf das Original ziehen, das für diesen Film nicht zur Verfügung gestellt wurde.

 

Das Kapitel dazu aus meinem Buch "Irrwege der Geschichte", 1981.

http://www.saeti.org/Hain_W_Kristallschaedel_1981.pdf

 

Dazu auch mein Artikel aus meiner Zeitschrift "Contra", Nr. 3, April 1983.

http://www.saeti.org/Contra_Nr_3_1983_Kristallschaedel.pdf

 

Und frühere Postkarten der beiden Schädel

http://www.saeti.org/british_museum_skull.pdf

http://www.saeti.org/mitchel_hedges_skull.pdf

 

Weitere Quellen:

 

Digby, Adrian: Comments on the Morphological Comparison of Two Crystal Skulls, Man, Vol. 36, Jul., 1936 (Jul., 1936), pp. 107-109.

Dorland, Frank: Der Kristallschädel von Lubaantun, in: Antike Welt, 3/1975.

Garvin, Richard M.: The Crystal Skull, New York 1974.

Habeck, Reinhard; Dona, Klaus: Im Labyrinth des Unerklärlichen, Rottenburg 2004.

Hagen, Victor W. v.: Sonnenkönigreiche, München-Zürich 1962.

Hain, Walter: Irrwege der Geschichte, Wien 1981.

Hain, Walter: SAETI - Die Suche nach Artefakten von außerirdischen Intelligenzen, Norderstedt 2013.

Morant, G.M.: Man - A monthly record of anthropological science, published under the Direction of the Royal anthropological Institut of Great Britain, July 1936.

 

TV/Film-Dokus:

 

Das Geheimnis der Kristallschädel

Director and Producer Paul Nelson

by Zig Zag Productions for National Geographics Channels

(c) 2011

The legend of the Crystal Skulls

Director Peter Nicholson

Picture Films for Smithsonien Networks

and National Geographic Channel

(c) 2008

 

Im Internet:

 

The mystery of the British Museum's crystal skull is solved. It's a fake

Friday 7, January 2005

http://www.independent.co.uk/news/uk/this-britain/the-mystery-of-the-british-museums-crystal-skull-is-solved-its-a-fake-7906508.html

 

Crystal Skull

http://skepdic.com/crystalskull.html

 

Crystal skull is fake, say scientists

http://www.nzherald.co.nz/section/story.cfm?c_id=5&objectid=9005853

 

Die Kristallschädel

https://de.wikipedia.org/wiki/Kristallschaedel

 

Just how old are 'the Crystal Skulls'?

http://anthropology.net/2008/05/21/just-how-old-are-the-crystal-skulls/

 

Crystal Skulls History

http://www.crystalskulls.com/history-crystal-skull.html

 

Legend of the Crystal Skulls by Jane MacLaren Walsh

in: Archaeology, Volume 61 Number 3, May/June 2008.

http://archive.archaeology.org/0805/etc/indy.html

The Skull of Doom by Jane MacLaren Walsh

Archaeology, May 27, 2010

http://archive.archaeology.org/online/features/mitchell_hedges/

Just the Facts

http://archive.archaeology.org/online/features/mitchell_hedges/facts.html

"Frederick Mitchell-Hedges was not at Lubaantun in 1928, nor was Anna. The British Museum archaeologist J. Eric S. Thompson was at the site in 1927 and 1928."

http://archive.archaeology.org/online/features/mitchell_hedges/fictionalized_history.html

 

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